Das Steildach Schräge Krone des Hauses
Als Steildächer werden Dach Arten bezeichnet, die eine Dachneigung von
mindestens 5 Grad vorweisen können. Die meisten Steildächer weisen
jedoch sogar eine Neigung von 20 Grad auf. Diese Schrägung des Dach Gerüstes
macht das Steildach lastenrobuster etwa bei Schneefall im Winter
aber auch, durch die spezielle Beschichtung, witterungsbeständiger.
Flachdächer
werden hierzulande, durch die hohe Luftfeuchtigkeit sowie die häufigen
Regenfälle und Sturmeinflüsse, schneller porös und undicht als ein Steildach. Zudem
können sie mögliche Schneelasten nicht dauerhaft tragen und werden
durch Stürme schneller abgehoben, als ein Steildach. Schuld
ist hier das sehr geringe Eigengewicht des Flachdachs.
Der Begriff Steildach ist ein übergreifender Sammelbegriff. Es finden
sich eine Vielzahl an Dach Formen, die als Steildach gelten. Hierzulande sehr
bekannte sind das Walmdach, das Zeltdach, das Satteldach und das Mansardendach.
Alle Dach Formen finden sich hierzulande auf Ein- aber auch Mehrfamilienhäusern.
Flachdächer hingegen finden sich überwiegend bei industriellen Bauten,
da sie im Grunde günstiger sind, als ein Steildach. Gerne werden diese
auch als Parkdecks oder andere Nutzungsflächen genutzt. Außerdem
gestalten sich Reparaturen und Wartungen einfacher, da ein Flachdach besser
zu betreten ist.
Steildach Vor- und Nachteile
Steildächer, die eine Dachneigung von mindestens 20 Grad vorweisen, bieten
möglichen Wohnraum, der als Dachboden, weiteres Zimmer ect. genutzt werden
kann. Der Ausbau dieses Raums gestaltet sich natürlich kostengünstiger,
als ein notwendiger Umbau eines bestehenden Flachdaches. Dennoch ist ein Flachdach
zukunftorientierter, wenn es um einen An- oder Umbau an sich geht. Denn ein
Flachdach lässt sich kostengünstiger versetzten oder erweitern, als
ein bereits bestehendes Steildach.
Allerdings sind Steildächer wärmeorientierter, als andere Dach Arten.
Das Steildach dämmt den darunter liegenden Wohnraum sehr gut vor äußeren
Witterungen ab. Sprich: Im Winter halten Steildächer die Raumwärme gut fest und
halten Hitze im Sommer sehr gut fern.
Anders sieht es beim Flachdach aus. Denn
alle Räume, die direkt unter dem Dachstuhl liegen, sind Sonneneinstrahlungen
vollkommen ausgeliefert. Im Winter mag das von Vorteil sein, im Sommer heizen
sich diese Räume jedoch immens und schnell auf. Hierbei kann übrigens
auch keine noch so gute Dämmung vollkommene Abhilfe schaffen.
Steildächer - Kosten und Lebensdauer
Auf den ersten Blick, und auch bei der späteren Wartung, sind Steildächer
eindeutig die kostspieligere Dachkonstruktion. Für Reparaturen benötigt
man Zeit, eine spezielle Ausrüstung und nicht selten sogar einen Fachmann.
Denn, anders als beim Flachdach, stellt ein Steildach einen viel größeren
Bauaufwand dar: Es besteht aus einem Dachstuhl und einer speziellen Dachdeckung.
Heutzutage werden die tragenden Balken, sowie auch die Sparren und Gewindestangen
des Dachstuhls, nicht nur fest verankert, sondern gleich im Mauerwerk betoniert.
Allerdings kommt genau daher auch die Robustheit dieser Dach Art, die nach wie
vor den größten Vorteil des Steildaches darstellt. Denn ein Steildach
verfügt über eine bedeutend höhere Lebensdauer, als ein Flachdach.
Auf lange Sicht, kommt das Steildach also gar nicht viel teurer.
» Lesen Sie mehr zum Thema Flachdach
Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:
- Tischfeuer spenden behagliches Ambiente
- Baby Phone Kauftipps
- Waffelautomat kaufen
- Garten Springbrunnen
- Laubsauger - Elektro oder Benzin betrieben?