Die Friteuse
Die mit heißem Fett und unangenehmen Gerüchen verbundene Friteuse
wurde lange Zeit in die hinterste Ecke des Küchenschrankes verbannt. Doch
den Genuss von goldgelben Pommes und Kroketten möchte kaum jemand missen.
Wie wunderbar ist es dann doch zu sehen, dass die heutige Generation von Friteusen (Tefal, Philips, Actifry, Airfryer)
für diese Probleme viele verschiedene Lösungen anbietet.
Das Friteusen Design
Die Fritteuse zeigt sich heute in vielen
verschiedenen "Outfits". Mal ist sie rund, mal eckig, dann zeigt sie
sich in einem zeitlosen weißen Kunststoffgehäuse oder aber modern
und stilsicher im Edelstahl Mantel, mal mit Sichtfenster, mit unterschiedlicher Leistung in Watt. Einige Exoten setzen sogar auf Glasbehälter.
Ebenso interessant sind die verschiedenen Deckel der Friteuse. Manche sind per Knopfdruck
automatisch zu öffnen, was an sich sehr komfortabel ist. Bei anderen Friteusen hingegen
muss der Deckel manuell nach hinten weg abgenommen werden. Ganz schön unangenehm,
wenn der heiße Dampf aus dem Inneren der Fritteuse auf die Hand trifft, die den Deckel
abnimmt. Und wenn dann auch noch Kondenswasser in das heiße Fett tropft,
wird das Ganze zudem auch noch gefährlich.
Mal ganz davon abgesehen, dass
man den heißen Deckel der Fritteuse irgendwo ablegen muss, wo er keinen Schaden verursacht.
Also ist vor allem in Haushalten mit kleinen Kindern Vorsicht geboten.
In vielen Deckeln sind Sichtfenster integriert, die oftmals positiv zur Gesamtoptik
der Fritteuse beitragen, jedoch während der Nutzung nur allzu schnell beschlagen
und dazu noch extrem heiß werden. Praktisch jedoch, wenn der Deckel der Friteuse einen
Filter aus Metall oder Aktivkohle. Letzterer Filter hat den Vorteil, dass er
nicht nur die Fettpartikel aus dem Dampf filtert, sondern auch den Geruch.
Friteusen Modelle
Im Inneren der Fritteuse gibt es 2 Varianten. Die Eine zeigt einen Edelstahl Behälter (mit unterschiedlichem Fassungsvermögen in Liter),
der im besten Fall sogar herausnehmbar ist und die Heizstäbe verdeckt.
Hierdurch wird einer allzu hohen Acrylamid-Bildung, welches im Verdacht steht,
Krebs zu erregen entgegengewirkt. Bei der anderen Fritteusen Variante sind die Heizstäbe
offenliegend, was die Wartezeit in Abhängigkeit der Watt Leistung, bis das Fett heiß genug ist, verkürzt.
Merkmale einer qualitativ hochwertigen Friteuse
- Cool-Touch-Gehäuse: Das Gehäuse der Friteuse wird warm aber nicht heiß
(keine Verbrennungsgefahr)
- absenkbarer Korb: der Korb der Fritteuse kann eingehangen und bei geschlossenem Deckel abgesenkt
werden (verhindert
das Spritzen des heißen Öl)
- spülmaschinen-geeignete Fritteusen Teile (erleichtert die Reinigung doch sehr...)
- Menge des benötigten Fetts (manch eine Fritteuse benötigt gerade
mal 1 TL Öl (!) pro Kilogramm Frittüre
- Stufenlose Einstellung der Temperatur mit Grad-Angabe
- eine Kaltzone: Die Kaltzonen befinden sich am Boden der Friteuse. Dort ist
das Fett kälter und somit verbrennt
heruntergefallenes Frittiergut nicht. So kann man das Öl in Fritteusen mit Kaltzonen länger gebrauchen
und verhindert auch hier die
Bildung von Acrylamid.
- Fassungsvermögen in Liter: gerade für Familien interessant.
Der Handel bietet eine Auswahl namhafter Hersteller wie Tefal, Philips, Actifry, Airfryer - in vielfältigen Artikel-Ausführungen mit unterschiedlicher Leitung in Watt.
» Lesen Sie mehr über die Besonderheiten des Induktionsherdes
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