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Elektroheizung – die effiziente Alternative zu Öl oder Gas?

Immer wieder steht noch die Frage im Raum, ob eine Elektroheizung besser oder schlechter ist als die altbewährten Heizmethoden. Das ist auf die ersten Gehversuche der Elektroheizung Mitte der 70er Jahre zurückzuführen, bei welchen das Prinzip der hier verwendeten Wärmeträger aus Unwissenheit noch nicht 100%ig verstanden und umgesetzt wurde und natürlich lässt sich nicht abstreiten, dass die Speicherheizung ihre recht offensichtlichen Anfangsschwierigkeiten hatte wie so viele neue Erfindungen auch.

Die Entwicklung der Elektroheizung über nunmehr knapp 38 Jahre hat allerdings überzeugend dazu beigetragen, aus dieser Variante des Heizens mit Strom eine durchaus erwägenswerte Angelegenheit mit Sinn für Weitblick zu machen. Das schlagkräftige Stichwort heißt: effektive Nutzung erneuerbarer Energien für die Strom Erzeugung. Dieses Thema steht mehr und mehr im Vordergrund – gewinnt zunehmend an Wichtigkeit und Gewichtigkeit.

Der Unterschied von mit Strom betriebenen Elektroheizungen zu herkömmlichen Heizsystemen, die mit Gas oder Öl betrieben werden – Ressourcen, die lediglich begrenzt zur Verfügung stehen – ist der Komfort der Speicherheizung ähnlich einer modernen Zentralheizung. Für Alt- und Neubau gleichermaßen einsetzbar eignet sich eine Elektroheizung für die Beheizung einzelner Räume genauso gut wie für gesamte Wohnhäuser und Büros.

Versehen mit aktueller Heiz- und Regeltechnik vereinen Nachtspeicherheizungen ein gesundes, schadstofffreies Wohlfühlklima, welches man von den behaglichen Kachelöfen gewohnt ist, mit bestmöglicher Energieeffizienz und ausgesprochener Langlebigkeit. Überzeugende Argumente, die eine Überlegung zur Umstrukturierung in Sachen Heizung in Richtung Elektroheizung wert sind.

Kein Schornstein, kein Brennstofflager und auch kein Heizungsraum ist bei der Elektroheizung erforderlich – lediglich ein elektrischer Strom Anschluss ist notwendig, um bis zu 20% weniger Energiekosten zu erzielen und somit preisgünstiger zu heizen, wenn man weiß, wie Elektroheizungen sparsam genutzt werden und das bei vergleichbar niedriger Investition für die Anschaffung.


Nachtspeicherheizung Funktionsweise

Wie kann man sich die Funktionsweise der Speicherheizung vorstellen, um das Verständnis dafür zu entwickeln, wie mit einer solchen Elektroheizung ein effizientes Ergebnis erzielt wird? Der Wärmeträger bzw. das Speichersystem ist der Schlüssel zum Erfolg der Nachtspeicherheizung.

Mehr Wärmeenergie wird erzeugt und in ihr über einen langen Zeitraum einbehalten. Vorzugsweise in den Nachtstunden wird die zum dem Zeitpunkt günstigere Wärmeenergie für den Tag gespeichert, welche das Strom Netz abgibt. Die Elektroheizung verteilt diese gespeicherte Energie über Strahlung in die Räumlichkeiten. Ein großflächiger, dickwandiger Schamotte-Stein gibt die gespeicherte Wärme über die kaminartigen Abstrahlrippen an die zu beheizenden Zimmer ab und verteilt die Wärme gleichmäßig.

Von größter Bedeutung ist das an den Elektroheizungen angebrachte Thermostat, denn hierüber lässt sich der Verbrauch ausgesprochen effizient steuern. Nutzt man diese Steuerbarkeit dynamisch und goldrichtig kalkuliert, ohne zu überheizen, lassen sich bei der Elektroheizung Energie- und Kosteneinsparungen bis zu wirklich wirtschaftlichen 20% erreichen, obgleich der anfängliche Energiebedarf von Nachtspeicherheizungen weitaus höher ist als bei Öl- oder Gasheizungen.


Elektroheizung - die Vorteile

Die ausschlaggebende Entscheidung zur Anschaffung einer Nachtspeicherheizung ist eine Frage der Einstellung zum Heizen mit Strom – schönreden kann man sich Elektroheizungen nicht, sind doch erhebliche Vorteile meist auch mit kleinen Nachteilen verbunden, die es gegeneinander abzuwägen gilt. An dieser Stelle seien einige Fakten erwähnt, was die Nachtspeicherheizung trotz der hohen Umwandlungsverluste bei der Strom Erzeugung und der Vorurteile von Widersachern attraktiv macht.

Angefangen beim Beschaffungspreis lässt sich im Durchschnitt davon ausgehen, dass ein elektrischer Heizkörper je nach Größe zwischen 500 und 1.300 Euro kostet. Nachtspeicherheizungen sind in der Anschaffung also verhältnismäßig günstig gegenüber konventionellen Heizsystemen und es entstehen keine Folgekosten.

Von einer gleichmäßigen Wärmeverteilung der Nachtspeicherheizung kann in jedem Falle ausgegangen werden, womit Temperaturunterschiede zwischen Boden und Decke ausgeschlossen sind. Es entstehen weder Zugluft noch Fußbodenkälte – somit ist ein perfektes Raumklima gewährleistet (natürliche Konvektion, kein Sauerstoffverbrauch), denn ein Aufwirbeln von Staub ist nicht möglich.

Energieverluste sind bei Nachtspeicherheizungen kaum oder gar nicht zu verzeichnen, was einem sparsamen Verbrauch zugute kommt. Eine Nachtspeicherheizung stellt in keiner Hinsicht eine Gefahrenquelle dar, da Brennstofflagerungen oder Tanks im Keller komplett entfallen. Die Installation einer solchen Elektroheizung ist dank optimal konzipierter Schnellmontagesysteme äußerst einfach, für Neubauten – auch aufgrund der Platzersparnis – ideal und auch in einem Altbau lässt sie sich leicht montieren. Es ist keine Wartung bei der Elektroheizung erforderlich, Verschleißteile gibt es nicht, die Reinigung ist ein Kinderspiel und die Bedienung der Nachtspeicherheizung äußerst komfortabel.

Eine bequeme, vollautomatische Temperaturregelung mit optimal auf die Bedürfnisse abstimmbarer Nachtschaltung macht die Elektroheizung zu einer einzigartigen, rohstoff-unabhängigen Konkurrenz für herkömmliche Heizmethoden. Es entstehen bei Nachtspeicherheizungen weder Geräusche noch Gerüche und eine Umweltverschmutzung aufgrund von Abgasen entfällt komplett. Strom ist zuverlässig und generell verfügbar – sparsam eingesetzt bei durchaus akzeptabel hoher Heizleistung wird die Nachtspeicherheizung mit gutem Gewissen eine zukunftsorientierte Anschaffung sein.


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